20.8.08

3- Sterben

Durch Deine Augen habe ich das wütende Meer gesehen.
Die Nacht hat mir den Geschmack von geheimen Tränen gebracht.
Was willst Du dass wir tun, wenn die Worte walten?
Warum entfliehen wir die wundervollen Abgründe?

Die Liebe ist Zittern, Unruhe, Schlaflosigkeit…
Die Nacht, voller Schatten, überschwemmt mein Herz.

Es ist weder Blut, noch Tau, noch Honig, noch Wein…
Kein Begriff ist’s, den wir verstehen können.

Unverständlicherweise schlafe ich auf den Strand ein,
den ich an Deinen Brüsten knete…

Die Liebe ist eine zarte Form des Sterbens.
Wo möchtest Du hin, dass wir zusammen sterben